Segen bringen, Segen sein: Gesunde Ernährung für Kinder auf den Philippinen und weltweit!

Segen bringen, Segen sein - Gesunde Ernährung für Kinder auf den Philippinen und weltweit!

So lautete das Motto des diesjährigen Dreikönigssingens, an dem sich auch die Blankenauer Messdienerinnen und Messdiener beteiligt haben.


Am Samstag, 03. Januar, zogen wie in jedem Jahr unsere Messdienerinnen und Messdiener als Heilige Drei Könige verkleidet von Haus zu Haus, brachten den Segen Gottes zu den Menschen und sammeln Spenden für Kinder in Not. In diesem Jahr richten sie den Blick besonders auf Kinder, die unter Mangel- und Unterernährung leiden.


Bevor das Spendenergebnis festgestellt wurde, haben sich die Jugendlichen erst einmal in der Alten Schule mit Pizza gestärkt, danach viel das Zählen des Geldes um so leichter. Stolze 671,44 EUR haben die Sternsinger in Blankenau gesammelt. Sie sind damit Teil von den rund 11.000 Pfarrgemeinden, die jährlich rund 44, 5 Millionen EUR für notleidende Kinder in der Welt sammlen. Dankeschön und ein herzliches Vergelts Gott!


Zum Abschluss der Sammelaktion feierten die Sternsinger um 17:00 Uhr im Rahmen der Vorabgendmesse einen Dankgottesdienst.


Wie in den vergangenen Jahren wurden Sternsingeraktion und Dankgottesdienst von Melanie Bischof vorbereitet - herzlichen Dank.


Die Heiligen Drei Könige - Kaspar, Melchior, Balthasar


Die katholische Kirche feiert am 6. Januar das Fest der Heiligen Drei Könige, das auch als Epiphanie - Erscheinung des Herrn - genannt. Das Fest erinnert an das Erscheinen Gottes in der Welt. 


Das Dreikönigsfest hat seinen Ursprung im Matthäusevangelium (2, 1-12). Dort ist von Weisen oder Sterndeutern aus dem Morgenland die Rede, die zur Krippe kamen, um Jesus anzubeten. Dass es sich um Könige gehandelt haben soll, wird in der Überlieferung aus der Anzahl und der Kostbarkeit der Geschenke - Gold, Weihrauch und Myrrhe - abgeleitet.


Tagesimpuls und Evangelium - entnommen aus dem Schott-Messbuch

Tagesimpuls
Evangelium

Epiphanie, Erscheinung des Herrn: göttliche Wahrheit und Herrlichkeit leuchten, wenn auch noch verborgen, in dem Kind von Betlehem.


Suchende Menschen finden den Weg (Magier, Könige, Sterndeuter). Sie kommen mit Gaben und gehen als Beschenkte - sie gehen alls Boten des Lichts in eine dunkle Welt.


Weil dieses Kind geboren wurde, gibt es für alle Menschen Hoffnung, auch für die in der Ferne.

Impuls zum Evangelium

Fremden Menschen, Ausländern, Heiden leuchtet der Stern. Sie suchen und fragen, bis sie den neugeborenen König finden. Die Gelehrten in Jerusalem wissen aus der Schrift, wo der Messias geboren werden soll, aber keiner von ihnen geht nach Betlehem. So wird schon am Anfang des Matthäusevangeliums sichtbar, was am Schluss klar ausgesprochen wird: Alle Völker der Erde sind zum Heil berufen, das Jesus Christus gebracht hat (Mt 28, 18-20).


Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um ihm zu huldigen


Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus (Mt 2, 1-12)


Als Jesus zur Zeit des Königs Herodes in Betlehem in Judäa geboren worden war, kamen Sterndeuter aus dem Osten nach Jerusalem und fragten: Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um ihm zu huldigen.


Als König Herodes das hörte, erschrak er und mit ihm ganz Jerusalem. Er ließ alle Hohenpriester und Schriftgelehrten des Volkes zusammenkommen und erkundigte sich bei ihnen, wo der Messias geboren werden solle. Sie antworteten ihm: In Betlehem in Judäa; denn so steht es bei dem Propheten: Du, Betlehem im Gebiet von Juda, bist keineswegs die unbedeutendste unter den führenden Städten von Juda; denn aus dir wird ein Fürst hervorgehen, der Hirt meines Volkes Israel.


Danach rief Herodes die Sterndeuter heimlich zu sich und ließ sich von ihnen genau sagen, wann der Stern erschienen war. Dann schickte er sie nach Betlehem und sagte: Geht und forscht sorgfältig nach, wo das Kind ist; und wenn ihr es gefunden habt, berichtet mir, damit auch ich hingehe und ihm huldige.


Nach diesen Worten des Königs machten sie sich auf den Weg. Und der Stern, den sie hatten aufgehen sehen, zog vor ihnen her bis zu dem Ort, wo das Kind war; dort blieb er stehen. Als sie den Stern sahen, wurden sie von sehr großer Freude erfüllt. Sie gingen in das Haus und sahen das Kind und Maria, seine Mutter; da fielen sie nieder und huldigten ihm. Dann holten sie ihre Schätze hervor und brachten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe als Gaben dar.


Weil ihnen aber im Traum geboten wurde, nicht zu Herodes zurückzukehren, zogen sie auf einem anderen Weg heim in ihr Land.